Kaiserliche Kasernen – NETPR – Agentur für Immobilienmarketing

Planungskonzept Kaiserliche Kasernen Perleberg

Herrschaftliches Wohnen im Kaiserviertel

Mit der Historie die Zukunft sichern

Es ist ein sonniger Tag in der Kaiserlichen Kaserne der Gardesoldaten und das Klappern der Hufe ist längst verklungen. Das erdige Rot der Klinkerfassade erstrahlt dabei im warmen Glanz und wo einst des Kaisers Gardisten mit ihren Rössern exerzierten, wird bald neues Leben Einzug halten. Ein sanfter Windhauch lässt die Blätter der Rosskastanien rauschen. In ihrem Schatten könnten bald Perleberger Senioren sitzen und Kinder beim Spielen im Park zusehen.

Kasernen bewirkten städtischen Aufschwung Perlebergs um die Jahrhundertwende

Auf Grund der ab 1845 über Wittenberge erfolgten Streckenführung der Berlin-Hamburger Eisenbahn geriet Perleberg in eine abseitige Verkehrslage. Erst die stetig zunehmende Geltung als Sitz der Kreisverwaltung der Westprignitz und vor allem die Verlegung des Ulanen-bzw. Artillerieregiments bewirkten einen Aufschwung des städtischen Handels und Gewerbes. Die ehemaligen Kaiserlichen Kasernen waren so von herausragender Bedeutung für die Entwicklung der Stadt.

Baustil und Verbindung zur Innenstadt

Die vielgestaltigen Bauten der Stadtkasernen hatten eine stadtbildprägende Wirkung. Vor allem die hoch aufragenden Giebel des Abteilungsgebäudes bildeten mit dem Rathaus und der Pfarrkirche Sichtachsen und waren ein wichtiger Teil der Stadtsilhouette. Um die Verbindung zu Rathaus und Kirche herzustellen, sind auch die Kasernen mit mittelalterlichen Backsteinziegel errichtet worden.

Gefragte Wohn- und Arbeitsformen

Die Kasernen haben durch Ihren historischen Charme, ihre Deckenhöhen und Materialien, ihre Bausubstanz und Grundrisse die Möglichkeit sehr gefragte Wohn- und Arbeitsformen zu schaffen. Wohnformen in einer Qualität, die Perleberg Zuzug und Bindung von jungen Familien ermöglichen könnte. Sowie gleichermaßen barrierefreie Wohnungen für Perleberger Senioren. Die langen Flure machen beispielsweise nur einen Aufzug pro Gebäude nötig.

Die Fotos zeigen die Sanierung ähnlicher Bauten in Potsdam.

Das Gesamte Areal